Moralische Anstalt 2.0: Über Theater und politische Bildung

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Unsere Vorstellung von darstellender Kunst ist eng mit dem Wunsch nach kultureller Wirksamkeit verbunden. Friedrich Schiller spricht von der Schaubühne als moralischer, gesellschaftspolitischer und ästhetischer Anstalt, einem Ort der Aufklärung. Brauchen Theater und politische Bildung also einander?

Die Texte der neun Autorinnen und Autoren werfen Schlaglichter auf beispielhafte wie aktuelle Debatten um politische Bühnen- und Aktionskunst. Mit Beiträgen von Anna Bergmann, Sophie Diesselhorst, Alexander Kerlin, Iris Laufenberg, Anne Peter, Elena Philipp, Christian Rakow, Michael Ruf, Patrick Wildermann und Michael Wolf.

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Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
Januar 2019
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
48
ISBN / DOI
978-3-86928-192-6
Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Iris Laufenberg
Das Theater der Zukunft oder der erloschene Zwergplanet

Christian Rakow
Auf zweiter Stufe: Theater und politische Bildung – geht das überhaupt zusammen?

Anne Peter und Elena Philipp
Perfektes Timing: Wie Frauen am Theater sich gegen Benachteiligung organisieren

Interview mit der Regisseurin Anna Bergmann
«Von allein ändert sich nichts»

Alexander Kerlin
Beim Blick in den Abgrund

Sophie Diesselhorst
Im Vakuum der Verantwortung: Wie das österreichische Innenministerium die politische Bildung zum Thema Migration an sich reißt

Interview mit dem Autor und Regisseur Michael Ruf
«Wir glauben an die Wirkung des Theaters»

Michael Wolf
Theater für den Heimbedarf: Wie Theater politisch wirksam werden kann

Die Autorinnen und Autoren

Schlagworte