CO2 als Maß aller Dinge

Der Klimawandel ist real, von globaler Reichweite und Bedeutung. Doch diese Bedrohung wird seltsamerweise fast ausschließlich als ein Problem zu hoher CO2-Emissionen wahrgenommen. Diese Publikation macht deutlich, dass die Art und Weise, wie wir ein Problem beschreiben, weitgehend festlegt, welche Schritte und Maßnahmen wir zur Lösung dieses Problems in Erwägung ziehen.

Am Beispiel des metrischen Denkens in der Klimapolitik lässt sich erkennen, wie zwar sehr viel neues Wissen hervorgebracht wird, gleichzeitig aber auch etliches verloren geht. Die Autor/innen berichtigen dafür die berühmte Formel, wonach man nur managen kann, was in Zahlen aufbereitet ist.

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
Juni 2016
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
68
Sprache der Publikation
Deutsch
ISBN / DOI
978-3-86928-152-0
Inhaltsverzeichnis

Vorwort von Wolfgang Sachs
Einleitung

1. Kalorien und Temperatur

2. Wie und warum wir CO2 berechnen

3. Wie und warum wir das Wirtschaftswachstum berechnen

4. Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit

5. Dekarbonisierung?

6. Metrische Denkart, Kapitalismus und Epistemizid

Schlussbemerkungen

Schlagworte