Titelbild zum Policy Paper Schwangerschaftsabbrüche neu denken
Policy Paper

Schwangerschaftsabbrüche neu denken: Eine historische Chance für Reproduktive Gerechtigkeit

Kostenlos

Es ist an der Zeit, den Schwangerschaftsabbruch in Deutschland zu entkriminalisieren. Eine von der Bundesregierung berufene Kommission hat empfohlen, eine außerstrafrechtliche Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs nun in die Wege zu leiten. Doch bislang ist dies nicht erfolgt. Sollte diese Chance in der jetzigen Legislaturperiode verpasst werden, droht die weitere Einschränkung sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte durch antifeministische und rechtsextreme Bewegungen. 

Mit einer intersektionalen feministischen Perspektive und dem Konzept der Reproduktiven Gerechtigkeit zeigt das fünfte Policy Paper der Reihe „Körper, Kinder, Kassensturz: Handlungsempfehlungen zum Koalitionsvertrag“, wie insbesondere für vulnerable und diskriminierte Personengruppen bei einer Neuregelung des Rechts und einer adäquaten Versorgung die Situation verbessert würde. 


Mehr zur Policy-Paper-Reihe Körper, Kinder, Kassensturz »


Dieser Artikel erschien zuerst hier: www.gwi-boell.de

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
September 2024
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung e.V. in Zusammenarbeit mit PRiNa – Politiken der Reproduktion, interdisziplinäres Nachwuchsforscher*innennetzwerk
Seitenzahl
23
Sprache der Publikation
Deutsch
Inhaltsverzeichnis

Kurzfassung (mit Handlungsempfehlungen) 

Einführung 

Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs: Kritisches Zeitfenster für eine historische Chance 

  • Der Kommissionsbericht 
  • Die ELSA-Studie 

Menschenrechte – Empfehlungen zum Schwangerschaftsabbruch umsetzen 

Demokratie – Reproduktive Rechte sichern 

  • International 
  • In Deutschland 

Reproduktive Gerechtigkeit – Intersektional denken 

  • Rassismus 
  • Queerfeindlichkeit 
  • Ableismus 
  • Klassismus 

Empfehlungen zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs: menschenrechtsbasiert, feministisch und intersektional 

Literatur 

Die Autor*innen