Rebecca Harms, 1956 in Hambrock in der Nähe von Uelzen in Niedersachsen geboren, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Baumschul- und Landschaftsgärtnerin. Von 1984 bis 1988 als Referentin für Undine von Plottnitz in der Regenbogenfraktion (GRAEL) des Europäischen Parlaments tätig, arbeitete sie anschließend bis zu ihrer Wahl in den niedersächsischen Landtag 1994 als Filmemacherin in der Wendländischen Filmcooperative und drehte dort unter anderem mehrere Dokumentarfilme für WDR, ZDF und arte.
Seit 1971 in der freien Jugendbewegung aktiv, Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft SPAK in den Bereichen Obdachlosenarbeit und Jugendzentren, Ende der siebziger Jahre Gründungsmitglied der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und in dessen Vorstand bis Anfang der 90er Jahre, von 1998-2004 Vorsitzende der niedersächsischen Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.
Rebecca Harms war von 1998 bis 2015 Mitglied des Parteirats von Bündnis 90/Die Grünen, zwischen 2004 und 2019 war sie Mitglied des Europäischen Parlaments. Sie war dort Fraktionsvorsitzende, Sprecherin der deutschen Gruppe von Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Sie gehört der Mitglieder-Versammlung der Heinrich-Böll-Stiftung an.
Rebecca Harms
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