Christian Nestler: Die AfD im Wahljahr 2016
Mit der Alternative für Deutschland (AfD) gibt es in Deutschland erstmals eine relativ erfolgreiche rechtspopulistische Partei. Nach ihrer Spaltung Mitte des Jahres 2015, in deren Folge der damalige Bundessprecher Bernd Lucke die Partei verließ, sowie einer ersten Schwäche im Zuge der Griechenlandkrise, zeigte sich im Rahmen der Flüchtlingsdebatte, gepaart mit einer klaren Verschiebung "nach rechts", ein deutlicher Aufstieg in den Umfragen. Was bedeutet diese Entwicklung für die parlamentarische Demokratie und die politische Kultur der Bundesrepublik im Superwahljahr 2016?
- Die Publikation erschien zuerst auf unserer Projektseite gutvertreten.boell.de
- Weitere Beiträge zur AfD finden Sie in unserem Dossier zu Rassismus und Rechtspopulismus
Zur Person
Christian Nestler, M. A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre des Instituts für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock. Im Rahmen seiner Promotion beschäftigt er sich mit Brüchen und Systemwechseln des 20. Jahrhunderts. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind das politische System Deutschlands sowie die Erforschung neuer Parteien unter dem Blickwinkel von Extremismus und Populismus.
Produktdetails
Inhaltsverzeichnis
- Populismus als Strategie
- Populismus in Europa
- Neue Parteien in Deutschland haben es schwer
- Die Gelegenheitsstruktur für die AfD
- Die Märzwahlen 2016
- Die AfD in Mecklenburg-Vorpommern
- Die kommenden Wahlen - ein Ausblick ohne Prognose
- Umgang mit und Entwicklungsszenarien der AfD