Atommüll und seine Endlagersuche
2021 ging es zunächst einmal darum, das Miteinander der unterschiedlichen Beteiligten im Suchprozess auszutarieren.
Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, gesellschaftlichen Organisationen, Bürgerinnen und Bürger sowie Wissenschaftler:innen kamen in drei Fachkonferenzen zusammen, um die erste Eingrenzung möglicher Standorte zu besprechen: den im Herbst 2020 von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) vorgelegten Zwischenbericht Teilgebiete. Rund die Hälfte des Gebiets Deutschlands hatte er für einen möglichen Standort eines Atommüll-Endlagers ausgewiesen, knapp die Hälfte ausgeschlossen. Auf den darauffolgenden Fachkonferenzen Teilgebiete wurde er diskutiert. Sie waren offen für jeden, der teilnehmen wollte.
Die Stiftung Leben & Umwelt/Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen hat diesen Prozess begleitet – mit drei Online-Konferenzen.