Es ist an der Zeit, Freiheit und Demokratie gegen ihre Verächter zu verteidigen. Deshalb sucht die Heinrich-Böll-Stiftung mit ihren Landesstiftungen nach Wegen für eine Stärkung der Demokratie durch ein „Update“. Die Artikel und Interviews in dieser Publikation, die als Beilage in der Süddeutschen Zeitung erschien, geben einen Einblick in das Projekt.
Bildung, Qualifizierung und ein Einwanderungsgesetz: Das Institut der deutschen Wirtschaft und die Heinrich-Böll-Stiftung fragen, wie eine gelingende Integration von Geflüchteten und Migrant/innen aussehen kann. Der Bericht über ein Gespräch zwischen Grünen und Wirtschaft.
In der vorliegenden Studie wird die Parteiprogrammatik und politische Praxis der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) aus Sicht der Politikwissenschaft und Parteienforschung analysiert.
Die “Mitte"-Studien der Universität Leipzig werden seit 2002 von einer Arbeitsgruppe um Elmar Brähler und Oliver Decker durchgeführt. Sie sind eine Langzeitbeobachtung für die politische Diskussion und Bildungsarbeit, die autoritäre und rechtsextreme Einstellungen im Zeitverlauf abbildet.
Außen- und Sicherheitspolitik ist wieder zu einem zentralen Thema der europäischen Politik geworden. Gewalttätige Konflikte in der Nachbarschaft Europas, der anhaltende Migrationsdruck, die Machtallüren Russlands sowie ein gewaltbereiter Extremismus sind die aktuellen Herausforderungen für die Europäische Union und ihre Partner.
Der Klimawandel ist real, von globaler Reichweite und Bedeutung. Doch diese Bedrohung wird seltsamerweise fast ausschließlich als ein Problem zu hoher CO2-Emissionen wahrgenommen.
Regierungen scheinen vergessen zu wollen, dass Menschenrechte Völkerrecht sind. Sie zu garantieren und zu schützen, ist Aufgabe der Staaten. Doch überall in der Welt geraten Menschenrechte immer mehr unter Druck.
Rassismus ist in Deutschland weit verbreitet. Mit der Fachkommission zu „Ideologien der Ungleichwertigkeit und Neonazismus in Deutschland“ entwickeln wir Ideen für eine menschenrechtsorientierte Kultur. Die Beiträge in diesem Band konzentrieren sich auf Jugendarbeit, Bildungspolitik und die Rolle des Staats.
Mit der AfD gibt es in Deutschland erstmals eine relativ erfolgreiche rechtspopulistische Partei. Was bedeutet diese Entwicklung für die parlamentarische Demokratie und die politische Kultur im Superwahljahr 2016?
Diverse Studien sprechen die gleiche Sprache und untermauern: Der Großteil der Menschen in Deutschland wünscht sich eine andere Wirtschaftsordnung. Doch warum ändert sich dann nicht langsam etwas? Und was hat sich schon längst verändert? Mit dieser Kernfrage beschäftigten wir uns in der dreiteiligen Veranstaltungsreihe „Bewusst wie: Anders leben, besser wirtschaften“, die vom Frühjahr bis Sommer 2015 stattfand. Das Lesebuch dokumentiert die Veranstaltungen und enthält auch noch weitere Informationen, Links und Tipps zum Thema.