Die Endlagersuche als Reifeprüfung Kommentar Die Suche nach einer Endlagerung hochradioaktiver Abfälle ist unverändert aktuell. Der Salzstock Gorleben ist für die Endlagerung ungeeignet. Als Gesellschaft stehen wir vor einer Art Reifeprüfung, denn die Frage der Endlagerung ist bisher in keinem Land der Welt gelöst worden. Von Rebecca Harms
35 Jahre nach Tschernobyl: „Die Erfahrung der Unbeherrschbarkeit muss Teil unserer Debatte sein“ Interview Über die Rolle, Risiken und Gefahren der Atomkraft in Europa. Ein Interview anlässlich des 35. Jahrestages der Katastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl mit der österreichischen Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie Leonore Gewessler und der ehemaligen Europaabgeordneten Rebecca Harms. Von Eva van de Rakt
Selbstorganisierte Selbstorganisation - Beteiligung an der Endlagersuche Hintergrund Die Endlagersuche für den Atommüll soll partizipativ, wissenschaftsbasiert, transparent vom Volk selbst gestaltet werden. Ein Erfahrungsbericht. Von Nick Reimer
Kernkrafttrend in Südostasien und die Debatte um die Klimakrise Analyse Seit den 50er Jahren wird in Südostasien über eine kommerzielle Nutzung der Atomenergie nachgedacht. Angesichts des Klimawandels und stetig steigender Energiebedarfe liegen Planungen für einen „Atom-Einstieg“ in vielen ASEAN-Ländern trotz schwerwiegenden Kritikpunkten aktuell wieder voll im Trend und werden zunehmend konkreter. Von Tipakson Manpati
Deutsche Ausgabe des ersten World Nuclear Waste Report 2019 Pressemitteilung Zur aktuellen Debatte um die Endlagerung von Atommüll: Deutsche Ausgabe des ersten World Nuclear Waste Report 2019 erschienen - Endlagerung von Atommüll konfrontiert Regierungen mit unkalkulierbaren technischen, logistischen und finanziellen Risiken.
"Das längste Beteiligungsprojekt der deutschen Geschichte" 2011 beschlossen Bund und Länder einen Neustart bei der Suche nach einem Endlager-Standort in Deutschland. Zentral dabei: die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern. Über die Tätigkeiten und Erwartungen der Arbeitsgruppe spricht Jan-Hendrik Kamlage. Von Dr. Stefanie Groll